Dienstag, 19. Februar 2013

Clausimans Traum


Eines Tages wollte Claus so eine Superfigur wie aus dem Buch sein, weil er nicht zur Schule wollte.
So fing er an zu beten: „Oh, ich wünschte, ich wäre eine Superfigur.“ Er war noch sehr müde und hatte keinen Bock in die Schule zu gehen. Aber seine Mutter sagte: „Verdammt noch mal, jetzt geh du faule Socke!“ Bevor er sich entschloss zu gehen, verwandelte er sich langsam in eine Supermannfigur. Er war ein Held wie Batmann. Er dachte bei sich: „Mein Name soll Clausiman sein. Clausiman rettete jeden Tag die Welt.“ Komischerweise, war seine Mutter gar nicht geschockt sondern rief total begeistert: „Clausiman, geh raus und rette die Welt!“
Er ging raus und faszinierte die kleinen Kinder und die großen, durch seinen Superheldenanzug und seine Superkräfte. So konnte Clausiman zum Beispiel fliegen und war unglaublich stark und konnte Feuer spucken. Eines Tages erreichte ihn ein Anruf: „Hallo Clausiman, du musst die Welt retten! Feind Thorsten ist am Werk.“ „Feind Thorsten, oh nein!“ Feind Thorsten war sein Erzfeind aus früheren Zeiten (letzte Woche), als er noch zur Schule gehen musste. Clausiman dachte: „Dies ist ein lebensgefährlicher Auftrag.“ Feind Thorsten war sehr gefährlich, weil er Kaugummis durch die gegend spuckte. Die spukte er mit solcher Kraft, dass man, wenn man getroffen wurde, gegen die Wand klatschte. Clausiman ging zu Max, der tolle Dinge nähen konnte. Er nähte Clausiman einen Helm und einen Schutzanzug, der war zwar nicht besonders schön aber auch nicht hässlich. Er ging los und flog mit seinem Jetpack durch die gegend. Er suchte die spukenden Kaugummis. Er dachte nach: „Was soll ich machen?“ Clausiman entdeckte die fliegenden Kaugummis und flog in die Richtung aus der sie kamen. Er sah Feind Thorsten, der das spucken trainierte. Feind Thorsten spuckte mit aller Kraft gegen die Menschen, die vorbeiliefen. Die Leute flüchteten, so schnell sie konnten. Clausiman rastete aus und ging ein Risiko ein und flog runter. Feind Thorsten sah ihn und lachte ihn aus: "Hahahaha, jetzt hab’ ich dich!“ Clausiman rief: "Freu dich nicht zu früh ich habe Superkräfte, ich habe mich auf den Kampf vorbereitet!". "Ich weiß wo deine Schwachstelle sind!". "Thorsten, deine Schwachstelle ist dein Mund, weil du damit die Kaugummis spuckst und wenn ich dich da treffe, dann hast du keine Waffe mehr, hahaha!“ Thorsten und Clausiman begannen den Kampf. Thorsten spuckte die Kaugummis, aber Clausiman konnte noch haarscharf ausweichen. Clausiman schoß zurück mit seinem spuckendem Feuer aber Thorsten konnte auch ausweichen und es ging so weiter aber irgendwann traf Clausiman Feind Thorsten. Thorsten war sehr stark verletzt aber er konnte mit seiner letzten Kraft noch spucken aber nicht mehr so hart. Clausiman betete in seinen Gedanken: „Bitte, lieber Feuerball, triff Thorsten.“ Er nahm seine ganze Energie zusammen und feuert los. Es flog und flog. Thorsten versucht auszuweichen. Aber Clausiman traf nicht, er spuckte sofort nach und das war sein vorletztes  Feuer. Clausiman hatte Angst, er spuckte, er hatte so viel Schweiß an seiner Stirn und er traaaaaaaaaf. Er sprang voller Freude in die Luft. Feind Thorsten war schwer verletzt Thorsten ging zu Clausiman und gab ihm mit seiner letzten Kraft die Hand und plötzlich holte er seine spuckenden Kaugummis raus und steckte sie in seinem Mund aber Clausiman reagierte sofort, nahm seine Hand drehte seine Hand um und warf ihn auf den Boden. Er sagte: „Mich kannst du nicht für doof verkaufen". "Hahahahahahaha, mein kleiner Freund Thorsten. Du hast mich immer gehasst aber mich kannst du nicht schlagen.“ Thorsten sagte: „Es tut mir alles leid.“ Aber Clausiman lachte: „Ne ne, mein kleiner Freund, du hast mich früher auch immer geschlagen und jetzt mache ich das gleiche, was du mit mir gemacht hast.“ Thorsten bettelte: „Bitte, bitte.“ Clausiman erwiderte: „Nun gut, der klügere gibt nach oder besser, er vergibt“ und ging weg. Thorsten heulte und kniete sich hin doch Clausiman ging weg und die Welt war sehr verwüstet und Clausiman war der Held des Tages. Alle Menschen gingen aus ihren verwüsteten Häusern und umarmten ihn. Clausiman blieb stehen und sah Thorsten an und ging weiter. Er hörte ein komisches Geräusch und er sagte: „Mama, mach mal den Wecker aus!“ Claus schlug die Augen auf und sah den Wecker und sein Zimmer. Er war etwas enttäuscht, weil alles nur ein Traum war, das jubeln, die Superkräfte und der Kampf. Aber er sprach laut zu sich: „Ich komme zurück, auch in dieser Welt wird Clausiman ein Abenteuer finden!“ Und er sprang aus dem Bett und Schritt mit erhobener Faust Richtung Badezimmer. Mal schauen, was dieser Tag bringen würde...Clausiman war zurück!


Von: Rohat Koyun

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