Eines Tages wollte Claus so eine Superfigur wie aus dem
Buch sein, weil er nicht zur Schule wollte.
So fing er an zu beten:
„Oh, ich wünschte, ich wäre eine Superfigur.“ Er war noch sehr müde und hatte
keinen Bock in die Schule zu gehen. Aber seine Mutter sagte: „Verdammt noch
mal, jetzt geh du faule Socke!“ Bevor er sich entschloss zu gehen, verwandelte
er sich langsam in eine Supermannfigur. Er war ein Held wie Batmann. Er dachte
bei sich: „Mein Name soll Clausiman sein. Clausiman rettete jeden Tag die
Welt.“ Komischerweise, war seine Mutter gar nicht geschockt sondern rief total
begeistert: „Clausiman, geh raus und rette die Welt!“
Er ging raus und
faszinierte die kleinen Kinder und die großen, durch seinen Superheldenanzug
und seine Superkräfte. So konnte Clausiman zum Beispiel fliegen und war
unglaublich stark und konnte Feuer spucken. Eines Tages erreichte
ihn ein Anruf: „Hallo Clausiman, du musst die Welt retten! Feind Thorsten ist
am Werk.“ „Feind Thorsten, oh nein!“ Feind Thorsten war sein Erzfeind aus
früheren Zeiten (letzte Woche), als er noch zur Schule gehen musste. Clausiman
dachte: „Dies ist ein lebensgefährlicher Auftrag.“ Feind Thorsten war sehr
gefährlich, weil er Kaugummis durch die gegend spuckte. Die spukte er mit solcher
Kraft, dass man, wenn man getroffen wurde, gegen die Wand klatschte. Clausiman
ging zu Max, der tolle Dinge nähen konnte. Er nähte Clausiman einen Helm und
einen Schutzanzug, der war zwar nicht besonders schön aber auch nicht hässlich. Er ging los und flog mit
seinem Jetpack durch die gegend. Er suchte die spukenden Kaugummis. Er dachte
nach: „Was soll ich machen?“ Clausiman entdeckte die fliegenden Kaugummis und
flog in die Richtung aus der sie kamen. Er sah Feind Thorsten, der das spucken
trainierte. Feind Thorsten spuckte mit aller Kraft gegen die Menschen, die
vorbeiliefen. Die Leute flüchteten, so schnell sie konnten. Clausiman rastete
aus und ging ein Risiko ein und flog runter. Feind Thorsten sah ihn und lachte
ihn aus: "Hahahaha, jetzt hab’ ich dich!“ Clausiman rief: "Freu dich nicht zu
früh ich habe Superkräfte, ich habe mich auf den Kampf vorbereitet!". "Ich weiß
wo deine Schwachstelle sind!". "Thorsten, deine Schwachstelle ist dein Mund, weil
du damit die Kaugummis spuckst und wenn ich dich da treffe, dann hast du keine
Waffe mehr, hahaha!“ Thorsten und Clausiman begannen den Kampf. Thorsten
spuckte die Kaugummis, aber Clausiman konnte noch haarscharf ausweichen.
Clausiman schoß zurück mit seinem spuckendem Feuer aber Thorsten konnte auch
ausweichen und es ging so weiter aber irgendwann traf Clausiman Feind Thorsten.
Thorsten war sehr stark verletzt aber er konnte mit seiner letzten Kraft noch
spucken aber nicht mehr so hart. Clausiman betete in seinen Gedanken: „Bitte,
lieber Feuerball, triff Thorsten.“ Er nahm seine ganze Energie zusammen und
feuert los. Es flog und flog. Thorsten versucht auszuweichen. Aber Clausiman
traf nicht, er spuckte sofort nach und das war sein vorletztes Feuer. Clausiman hatte Angst, er spuckte, er
hatte so viel Schweiß an seiner Stirn und er traaaaaaaaaf. Er
sprang voller Freude in die Luft. Feind Thorsten war schwer verletzt Thorsten
ging zu Clausiman und gab ihm mit seiner letzten Kraft die Hand und plötzlich
holte er seine spuckenden Kaugummis raus und steckte sie in seinem Mund aber
Clausiman reagierte sofort, nahm seine Hand drehte seine Hand um und warf ihn
auf den Boden. Er sagte: „Mich kannst du nicht für doof verkaufen".
"Hahahahahahaha, mein kleiner Freund Thorsten. Du hast mich immer gehasst aber
mich kannst du nicht schlagen.“ Thorsten sagte: „Es tut mir alles leid.“ Aber
Clausiman lachte: „Ne ne, mein kleiner Freund, du hast mich früher auch immer
geschlagen und jetzt mache ich das gleiche, was du mit mir gemacht hast.“
Thorsten bettelte: „Bitte, bitte.“ Clausiman erwiderte: „Nun gut, der klügere
gibt nach oder besser, er vergibt“ und ging weg. Thorsten heulte und kniete
sich hin doch Clausiman ging weg und die Welt war sehr verwüstet und Clausiman
war der Held des Tages. Alle Menschen gingen aus ihren verwüsteten Häusern und
umarmten ihn. Clausiman blieb stehen und sah Thorsten an und ging weiter. Er
hörte ein komisches Geräusch und er sagte: „Mama, mach mal den Wecker aus!“
Claus schlug die Augen auf und sah den Wecker und sein Zimmer. Er war etwas
enttäuscht, weil alles nur ein Traum war, das jubeln, die Superkräfte und der
Kampf. Aber er sprach laut zu sich: „Ich komme zurück, auch in dieser Welt wird
Clausiman ein Abenteuer finden!“ Und er sprang aus dem Bett und Schritt mit
erhobener Faust Richtung Badezimmer. Mal schauen, was dieser Tag bringen
würde...Clausiman war zurück!
Von: Rohat Koyun
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